10 heiße Fragen – 10 coole Antworten: Über Sonne, Sonnenschutz und Co

Endlich ist der Sommer da! Die Sonne lockt alle ins Freie – und irgendwie möchte doch jeder dem Trend entsprechend schöne und gebräunte Haut auf Gesicht und Body! Doch Vorsicht vor dem heißen Planeten, denn jeder Sonnenbrand ist gefährlich. Damit nichts schief gehen kann, beantwortet der Beauty-Experte noch einmal die gängigsten Fragen für uns:

  1. Wann trägt man am besten ein Sonnenschutzmittel auf? Rechtzeitig! Also schon, bevor ihr in die Sonne geht. Denn die Filter brauchen ungefähr 15 Minuten bis die volle Schutzwirkung erreicht ist. Der sicherste Weg: eine halbe Stunde vorher eincremen. Das ist ganz besonders bei rothaarigen und hellhäutigen Menschen wichtig.
  2. Verlängert ein Nachcremen den Sonnenschutz? Nein. Mehrmaliges Nachcremen verlängert zwar nicht insgesamt den Schutz, ist aber trotzdem sinnvoll. Wer viel badet und schwitzt, verliert nämlich immer einen Teil des Sonnenschutzmittels.
  3. Warum ist Duschen nach dem Baden im Meer oder Pool notwendig? Weil Salzkristalle im Meerwasser wie Brenngläser wirken und Kalk bzw. Chlor aus dem Swimmingpool der Haut Feuchtigkeit entziehen. Wichtig: Danach gut abtrocknen und eincremen.
  4. Gibt es Leute, die trotz aller Anstrengungen und den besten Sonnenmitteln einfach nicht braun werden? Ja, leider- und zwar etwa 13 % der mitteleuropäischen Bevölkerung. Diese Personen sind meist rothaarig mit Sommersprossen und hellen Augen. Sie bekommen oft einen Sonnenbrand und bräunen überhaupt nicht. Hier helfen nur die neuen Selbstbräuner wie z.B. Egypt-Wonder Quick Tan von Tana Cosmetics.
  5. Sollte man auch im Solarium ein Sonnenschutzmittel auftragen? Sonnenschutz ist im Solarium nicht notwendig. Doch sollte die Haut danach mit einem Feuchtigkeitspräparat gepflegt werden, da die UV- Strahlen des Solariums die Haut austrocknen. Deshalb danach öfter mal eine Feuchtigkeitsmaske auftragen.
  6. Sollten parfümierte Sonnenpräparate generell vermieden werden? Nein. Da die Kosmetikindustrie sehr genau weiß, wie problematisch die Kombination von Parfüm und Sonne sein kann, sind diese Produkte auf Herz und Nieren getestet. Allerdings sollten Sie sich vor Eau de Colognes und Sonne in acht nehmen, da dies braune Pigmentflecken geben kann.
  7. Müssen sich Männer in der Sonne weniger schützen als Frauen? Das ist eine weitverbreitete irrtümliche Ansicht. Auch wenn der Mann von Natur aus eine etwas dickere, resistentere Haut hat als die Frau, ist diese genauso anfällig für Sonnenbestrahlung und muss ebenso gut geschützt werden.
  8. Was sind Lichtschutzsubstanzen? Man unterscheidet zwischen natürlichen (z.B. Titandioxyd) und chemischen (z.B. Octylmethoxy- Cinnamat) Lichtschutzsubstanzen. Die natürlichen Substanzen schützen die Haut durch Streuung und Reflektion der UV- Strahlen, die chemischen weisen schon in niedriger Dosierung einen hohen Lichtschutzfaktor auf.
  9. Von der UV-Strahlung hat jeder gehört - aber wie unterscheiden sich eigentlich UV-A und UV-B – Strahlen? UV- A umfasst etwa 90 % der auf die Erde gelangenden Ultraviolettstrahlung der Sonne. Während UV-A- Strahlen früher als „harmlos“ galten, werden sie seit einigen Jahren als hauptsächlich verantwortlich für die sonnenbedingte vorzeitige Hautalterung angesehen. UV-B umfasst nur etwa 10 % der Ultraviolettstrahlen. Ein Zuviel von ihnen verursacht Sonnenbrand. Wohldosiert erzeugen sie jedoch durch indirekte Pigmentierung eine gesunde und schöne Hautbräune.
  10. Wie lange hält Hautbräune an? So lange, wie man gebraucht hat, sie zu bekommen. Schnelles Bräunen stresst die Zellen, sie schilfern schneller ab und damit verschwindet sie auch im Eiltempo. Dagegen hilft regelmäßiges Cremen mit After Sun-Produkten.