Hörspielpreis der Kriegsblinden - DBSV übernimmt Mitträgerschaft
Informationen und Podcast zum Gewinner des Hörspielpreises der Kriegsblinden 2020
Am Mittwoch, dem 24. Juni 2020, wird zum 69. Mal der Hörspielpreis der Kriegsblinden vergeben, und erstmals ist der DBSV einer der beiden Träger des Preises. „Es ist uns eine ganz besondere Ehre, ab diesem Jahr die Trägerschaft vom Bund der Kriegsblinden Deutschlands zu übernehmen und nun gemeinsam mit der Film- und Medienstiftung NRW die wichtigste Auszeichnung für Hörspiele im deutschsprachigen Raum verleihen zu dürfen“, freut sich DBSV-Präsident Klaus Hahn.
Der Hörspielpreis der Kriegsblinden wurde 1950 ins Leben gerufen und zwei Jahre später erstmals vergeben. Der Bund der Kriegsblinden Deutschlands (BKD) wollte damit eine Kunstform würdigen, die eine große Bedeutung für blinde und sehbehinderte Menschen hat. Der DBSV möchte ab dem kommenden Jahr seine Trägerschaft mit Leben füllen und den Platz des Hörspiels in einer sich wandelnden Medienlandschaft aktiv mitgestalten.
Corona-bedingt findet die diesjährige Preisverleihung in Form eines Podcasts statt. (Nachtrag vom 24. Juni 2020: Hier finden Sie Informationen und Podcast zum Gewinner des Hörspielpreises der Kriegsblinden 2020.)
Die folgenden drei Produktionen sind nominiert:
- „AUDIO.SPACE.MACHINE“ von wittmann/zeitblom, Produktion: Deutschlandfunk mit NDR und SWR
- „Das Ende von Iflingen“ von Wolfram Lotz, Produktion: SWR
- „Die Entgiftung des Mannes“ von Holger Böhme, Produktion: MDR
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Autorinnen und Autoren, die vollständigen Begründungen der Jury und Streams der nominierten Hörspiele.