Senioren
Viele Augenkrankheiten, die das Sehvermögen bedrohen, treten vor allem im höheren Lebensalter auf – beispielsweise der Grüne Star (Glaukom) und die Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD). Mit der steigenden Lebenserwartung wächst auch die Zahl der Senioren, die sich mit einem Sehverlust auseinandersetzen müssen.
Bis zu welchem Alter kann man eigentlich trotz Sehverlust selbständig mit den einfachen Dingen des Alltags zu Recht kommen? Kann man – erblindet mit 70 Jahren – noch lernen, sich wieder eigenständig zu orientieren, Dinge mit Hilfe des Tastsinns zu erkennen, Hilfsmittel wie Lupen oder Lesebrillen zu gebrauchen oder die Blindenschrift zu lesen? Kann man seine Lebensgewohnheiten unter den schwierigen Bedingungen der schwindenden Sehkraft noch einmal völlig umstellen?
Auch im fortgeschrittenen Alter können Sie trotz Sehverlust mit den Dingen des Alltags zu Recht kommen. Lesen Sie auf den folgenden Seiten:
Wie Sie wieder lernen, sich Zuhause und im Straßenverkehr zu orientieren.
Wie Sie trotz Sehverlust selbstständig Ihren Alltag meistern können.
Wie sie trotz Blindheit oder Sehbehinderung am sozialen und am kulturellen Leben teilhaben können.
Wie Sie sich auch mit vielen Lebensjahren und wenig Sehkraft an Computer und Internet heranwagen können.
Welche Sozialleistungen Sie in Anspruch nehmen können.
Kontakt
Seniorenbeauftragter des DBSV:
Christian Seuss Telefon: 030 28 53 87-294 c.seuss@dbsv.org
Ansprechpartner in der DBSV-Geschäftsstelle:
Markus Georg Koordination "Sehen im Alter" und Projektleitung "Partizipation älterer Menschen mit Behinderung stärken" Telefon: 030 28 53 87-171 m.georg@dbsv.org