Sehbehindertentag 2018
"Sehbehindert im Museum"
Am 6. Juni 2018, dem Sehbehindertentag, wird der DBSV in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund (DMB) das Thema „Sehbehindert im Museum“ aufgreifen.
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Pressebild "Sehbehindert im Museum"
„Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben.“ So heißt es in Artikel 27 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.

Im Alltag sehbehinderter und blinder Menschen sieht es leider anders aus. Zwar gibt es viele gute Beispiele für Bemühungen um barrierefreie Museen/Ausstellungen in Richtung Audioguide und Tastmodelle, aber von einem flächendeckenden Angebot kann nicht die Rede sein.
Sehbehinderte Museumsbesucher wünschen sich zudem, über das Hören und Tasten hinaus ein Museum auch sehend erleben zu können. Dazu sind viele weitere Punkte wichtig, vom Design der Internetseite und Informationen in Großschrift über eine kontrastreiche, übersichtliche Gestaltung der Ausstellung bis zur Beleuchtung.
Der Sehbehindertentag 2018 möchte Positivbeispiele für sehbehinderten- und blindengerechte Merkmale und Angebote in Museen präsentieren und so Museen aller Art einladen, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Hintergrund: Sehbehindertentag
Laut Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es mehr als eine Million sehbehinderte Menschen in Deutschland. Um auf die Bedürfnisse dieser Menschen aufmerksam zu machen, hat der DBSV im Jahr 1998 einen eigenen Aktionstag eingeführt: den Sehbehindertentag. Er findet jährlich am 6. Juni zu einem bestimmten Thema statt.
Ansprechpartner
Volker Lenk Pressesprecher Telefon: 030 285387-140 v.lenk@dbsv.org
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